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DHI Haartransplantation

Haartransplantation DHI
DHI-Technik, Stiftmethode oder Choi-Stift Direkte Haartransplantationsmethode
Es ist erwiesen, dass eine Haartransplantation eine gute Maßnahme ist, um dünne Haarflecken zu behandeln. Heutzutage wird zunehmend die DHI-Technik (Direct Hair Implantation) verwendet, um das extrahierte Haar zu transplantieren. Damit können kleine, spezifische Flächen bepflanzt werden.

Verfahren:

Beim DHI-Verfahren werden Haarfollikel mit der FUE-Technik aus dem Spenderbereich entfernt und sofort an den betroffenen Bereich gebunden. Dieses Verfahren zielt darauf ab, trotz der verkürzten Interventionszeit das beste Ergebnis zu erzielen. Zu diesem Zweck wird ein einzigartiges Werkzeug verwendet – der Choi Implanter Pen, der an der Kyunpook National University in Südkorea entwickelt wurde. Wie der Name schon sagt, wird dieser Stift verwendet, um Haarfollikel direkt in den betroffenen Bereich zu transplantieren, nachdem er mit einem Stift aus dem Spenderbereich entfernt wurde. Dies ist ein weiterer Grund, warum das Verfahren als Choi-, Pin- oder perkutane Technik bezeichnet wird.

Risiken:

Mögliche Beschädigung des Transplantats beim Drücken gegen die Stifte

An der Spitze des Choi-Stifts befindet sich eine hohle Nadel, die das Transplantat umgibt und im Problembereich platziert. Dieser Manipulationsprozess erhöht das Risiko einer Beschädigung des Haarfollikels aufgrund der Schnitt- und Rotationskräfte des Choi Pen. Wenn ein beschädigtes Transplantat in das Empfängergewebe eingebracht wird, verringert sich die Wahrscheinlichkeit eines gesunden Wachstums – das Transplantat versagt erneut.

Darüber hinaus sind gesunde Transplantate gefährdet. Viele Kliniken und Chirurgen geben an, dass sie so viele Follikel wie möglich transplantieren werden. Angeblich erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass ein volles Haarbild schnell wieder auftaucht. Normale Kopfhaut hat ungefähr 80-110 Haarfollikel pro Quadratzentimeter. Es ist erwünscht, diese Zahl bei einer Haartransplantation wieder zu erreichen. Es gibt jedoch mindestens zwei, drei oder vier dieser Haarfollikel in einem Transplantat. Dementsprechend sollten maximal 60-80 Transplantate pro Quadratzentimeter verwendet werden. Andernfalls kann das umgebende Gewebe die überschüssigen Haarfollikel mit essentiellen Nährstoffen kaum treffen.

Ein weiterer kritischer Aspekt der DHI-Methode ist die unkontrollierbare Wachstumsrichtung des transplantierten Haares. Da der Choi-Pen direkt auf der Kopfhaut platziert wird und keine Mikrorezeptorkanäle in Wachstumsrichtung des natürlichen Haares hergestellt werden, kann kein Chirurg die nachfolgende Wachstumsrichtung des implantierten Haares vorhersagen. Das Ergebnis ist eine nicht übereinstimmende Frisur. Daher sollte der Choi-Pen nur für bestimmte Bereiche verwendet werden.

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